Gib alles, nur nicht auf!

1.FC Phönix Lübeck

Vorletzte Heim-Chance am Mittwoch gegen den 1. FC Phönix Lübeck

Rehden – Bereits am Mittwoch ergibt sich für Rehdens Kicker eine letzte Chance im Nachholspiel (19:00Uhr) mit zusätzlichen Punkten den Abstand auf den Relegationsplatz weiter zu verkürzen. Der Gegner, die Elf um Adler-Coach Oliver Zapel ist die die als Nächster in den Waldsportstätten gastiert. Sie stehen aktuell mit 40 Punkten auf Platz 14 der Liga-Tabelle und ist von der Abstiegszone nicht mehr allzu weit entfernt. Das Team spielt nun das dritte Jahr in der Regionalliga Nord, zeigte dort in dieser Saison aber immer wieder wechselhafte Leistungen. Somit ist der 1. FC Phönix Lübeck von der Travemünder Straße wie der BSV Rehden mitten im Abstiegskampf. Mit Hilfe möglichst vieler Anhänger am Mittwoch will die Mannschaft um Kristian Arambasic das Erste der für sie noch „vier Finales“ um den Abstieg für sich entscheiden.

Zudem lässt auch der Blick auf die Tabelle in Liga 3 in Sachen Abstieg wenig Gutes erahnen. Die Konstellation ist dort für die beiden Nordvereine weiterhin angespannt. SV Meppen hat fünf Punkte Rückstand auf das rettende Ufer und VfB Oldenburg sogar sechs. Und es sind auch nur noch drei Spieltage, an denen sie immer punkten müssen.

Zuletzt gegen den SSV Jeddeloh II: Auch eine bis zum letzten Atemzug kämpfende Rehdener Elf konnte am Freitag bei der letzten Flutlichtpartie ihre Negativserie in den Waldsportstätten nicht beenden! Mit einem 1:1 (1:1) auf Augenhöhe gegen den Mit-Abstiegskonkurrenten SSV Jeddeloh II muss der BSV Rehden in Heimspieien weiter auf einen Sieg warten. Nur knapp schrammte das Team von BSV-Coach Kristian Arambasic am 35. Spieltag der Regionalliga  gegen einen gleichwertigen Gegner an einem wichtigen Dreier vorbei.

Vor 220 Zuschauern in den Waldsportstätten gelang Jeddelohs  Stürmer Simon Brinkmann (20.) nach einer Kopfballhereingabe von Shaun Minns per Kopfball der Führungstreffer für die Gäste aus der 53acht Arena. Jedoch bereits eine Minute später konnte staubte Rehdens Tony Lesueur zum 1:1 ab, und knallte den Ball ins lange untere Jeddeloher Eck, nachdem SSV-Fänger Felix Bohe einen Schlenzer von „Bolly“ Jobe gerade noch so aus seinem Kasten fischte.

Der Gegner: Mit dem Drittliga erfahrenen Coach Oliver Zapel hatten die Lübecker Adlerträger seit Anfang 2022 einen Trainer, der den Erfolg mitbrachte und der Weg zeigte nach Oben, man sicherte sich in der letzten Spielzeit sicher den Klassenerhalt. Doch konnte man diese Leichtigkeit nicht mit in die laufende Saison nehmen. Im ersten Drittel der Saison gab es nur zwei Siege, zudem gab es dort den Ausfall des wichtigen Mittelstürmers und Kapitäns Haris Hyseni wegen Verletzung. Doch man konnte sich fangen und holte bis zur Rückrunde 13 Siege in insgesamt 14 Regionalliga-Partien. Nur es fehlte trotz der positiven Ergebnisse die spielerische Konstanz, was intern Unzufriedenheit einbrachte.   

Nach der Winterpause starteten die Phönixer aus der Marzipanstadt vielversprechend gegen Werder II. Doch es gab anschließend Niederlagen, beim formstarken FC Teutonia 05 und gegen Weiche Flensburg. Ein Remis im Stadtderby gegen den VfB sowie einen 3:0 Sieg gegen den TSV Havelse brachten ein wenig Sonnenschein. Doch Niederlagen gegen Vereine aus dem Abstiegsbereich im Heimspiel gegen Emden (1:2), Auswärtsniederlagen beim Bremer SV (0:1) und beim VfV 06 Hildesheim (2:3) sowie in der letzten Woche im wichtigen Heimspiel gegen Konkurrent Holstein Kiel II verlor man am Sonntag im Stadion Flugplatz knapp mit 1:2.

„Auch hier ist der Wurm drin“

Da die Elf von Phönix Chefcoach Oliver Zapel in den letzten sieben Partien keinen Sieg holen konnte, wirkte dieser bei der anschließenden Pressekonferenz auch niedergeschlagen und machte es an einer Abschlussschwäche seiner Mannschaft in der Offensive fest, die es vor dem gegnerischen Tor abzustellen gelte. Ebenso sah er das kommende Spiel in Rehden für den BSV schon als eines der “Letzte-Strohhalm-Spiele.“

Großer Fluktuation, heißt es beim 1. FC Phönix, wenn es um die personelle Entwicklung der Mannschaft geht. Insgesamt 21 Zu- und 18 Abgänge stehen beim Team von der Travemünder Allee in dieser Saison zu Buche. Auch in der Winterpause kamen mit dem Niederländer Jordi Woudstra, dem Uruguayer Mateo Aramburú, Nick Neca und Luis Riedel vier neue Akteure hinzu. Dem standen auch vier Abgänge gegenüber, unter anderem ließ man Mittelstürmer Julian Ulbricht zum FC St. Pauli II ziehen.

Dauerbrenner in der Mannschaft sind in dieser Saison Torhüter Andrea Hoxha, der noch keine Minute verpasste, der Allrounder Corvin Bock und Dänisch Dynamite Angreifer Sebastian Pingel, auch Dan van Dijck war nur bei seiner Gelbsperre nicht dabei. Dagegen ist Mittelstürmer und Kapitän Haris Hyseni, wohl noch nicht wieder fit. Die Tendenz bei Phönix sie zeigt seit Wochen nach unten, ein Abstieg in die Fünftklassigkeit wäre für den Verein wohl eine mittelschwere Katastrophe.

Der Gegnercheck:

Tabellenplatz: 14   Tordifferenz: 48:51  Punkte: 40

Trend der letzten Spiele: | N | N | U | N | N |

Bester Torschütze: 8 Tore – Sebastian Pingel | 7 Tore –  Mateusz Ciapa |7 Tore – Hendrik Wurr|

Trainer: Oliver Zapel seit 2022

Der Blick zurück: Im Jahre 2022 trafen beide Vereine erstmals aufeinander, alle drei bisherigen Spiele gewann der 1.FC Phönix Lübeck. Die letzte Partie fand am 5. Regionalliga Spieltag im Lübecker Stadion „Flugplatz“ statt. Die Phönixer gewannen durch ein 2:1 in der 90+4.min. Die Torschützen waren: 1:0 Wurr (58) – 1:1 „Bolly“ Jobe (79.) – 2:1 Farahnak (90+4.)

Unser Trainer Kristian Arambasic zur kommenden Partie:

Zum Personal: Alexander Schlobohm kann dabei nicht mithelfen. Der Mittelstürmer fällt mit einem Muskelfaserriss aus. Leonardo Cristescu (Bänderanriss) und Alessio Arambasic (Gelbsperre) müssen ebenfalls passen, dafür kehrt Offensivspieler Shamsu Mansaray nach Muskelbeschwerden zumindest in den Kader zurück.

Der Kader: Der restliche Kader wird erst kurzfristig bestimmt

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