***Rehden – Premiere auf der Wolfenbüttler Meesche***

🖤🤍 🦌 Zwischen Jägermeister und Leidenschaft – Rehden will zurück in die Erfolgsspur 🖤🤍

Wolfenbüttel/Rehden – Am kommenden Samstag, den 15.11.2025, um 14:00 Uhr, trifft der BSV Rehden erstmals in der Lessingstadt, bekannt für ihren „Jägermeister“, auf den MTV Wolfenbüttel. Beide Teams stehen beim Spiel 11 gegen 12 vor spannenden Herausforderungen: Der BSV möchte nach dem 1:1 im Samtgemeindederby gegen Wetschen wieder dreifach punkten, während der Aufsteiger Wolfenbüttel seinen Negativlauf durchbrechen will.

Der MTV hat einen schwierigen Oktober hinter sich. In den vergangenen fünf Spielen blieb das Team punktlos und musste sich mehrfach knapp geschlagen geben. In der vergangenen Woche setzte es im Derby bei der BTSV U23 sogar eine deutliche 2:5-Niederlage. Dennoch gilt: Die Mannschaft von Ex-Profi Deniz Dogan ist auf der heimischen „Meesche“ nie zu unterschätzen und wird alles daransetzen, die Wende zu schaffen.

Den MTV sollte man auf der heimischen ‚Meesche‘ nie unterschätzen

Für den BSV Rehden geht es darum, nach den Rückschlägen gegen Braunschweigs U23 und das Derby gegen Wetschen wieder in einen positiven Lauf zu finden. Die Mannschaft hat in den vergangenen Wochen gezeigt, dass sie kompakt verteidigen und zielstrebig umschalten kann. Gegen den Aufsteiger aus der Lessingstadt wird erneut eine hundertprozentig konzentrierte Leistung über die gesamte Spielzeit nötig sein. Nur mit Zweikampf- und Laufbereitschaft und das mit maximaler Entschlossenheit lassen sich derzeit bei allen kampfstarken Mannschaften der Oberliga Punkte holen.

Gegnerporträt MTV Wolfenbüttel

Der MTV Wolfenbüttel spielt seine erste Saison in der Oberliga Niedersachsen und zeigte sich nach einem soliden Start als ambitionierter Aufsteiger, der sich anpassen musste. Ihr Fokus liegt darauf, sich in der Oberliga zu etablieren und den Abstand zu den Nichtabstiegsplätzen nicht zu groß werden zu lassen. Mittlerweile sind sie aber durch eine Ergebniskrise im Abstiegskampf angekommen. Denn ihre positiven Ergebnisse sind zuletzt ausgeblieben: Fünf Niederlagen in Serie (0:1 gegen Heeslingen, 1:2 in Hildesheim, 0:2 gegen Wilhelmshaven, 1:3 gegen Holthausen/Biene, 2:5 gegen die BTSV U23) sprechen eine deutliche Sprache.

Unter dem gebürtigen Lübecker Trainer Deniz Dogan, der unter anderem als ehemaliger Profi in Osnabrück und Braunschweig viel Erfahrung mitbringt, setzt der MTV bisher auf eine kompakte Grundordnung – und versucht, über schnelles Umschalten zu Chancen zu kommen.

Auf der heimischen „Meesche“ zeigt sich Wolfenbüttel laufstark, aggressiv und mit viel Leidenschaft. Das Team lebt von seiner Mentalität, sucht Zweikämpfe und will mit hoher Intensität den Gegner unter Druck setzen.

Stärken und Schwächen

Als frisch aufgestiegener Klub bringt der MTV Wolfenbüttel bringt einige positive Aspekte mit. Besonders auf der heimischen „Meesche“ zeigt das Team viel Engagement und kämpferische Einsatzbereitschaft. Trotz der Anpassung an neue Systeme – beispielsweise vom 5‑2‑3 oder der Fünferkette – gelingt es Wolfenbüttel, das Spiel schnell anzupassen und auf unterschiedliche Situationen zu.

Dank dieser Flexibilität und des Heimvorteils hat Wolfenbüttel das Potenzial, auch gegen stärkere Gegner Akzente zu setzen. Offensiv setzt die Mannschaft vor allem auf schnelles Spiel über die Außenbahnen, angeführt von Marvin Oktay und Hannes Joppich, und sucht über vertikale Zuspiele gezielt Torchancen.

Allerdings sind auch Schwächen deutlich erkennbar. Das Herausspielen klarer Torchancen gelingt nicht zuverlässig, und in manchen Spielen wirkt das Offensivspiel statisch oder unentschlossen. Die Statistik unterstreicht die Probleme: Zu viele Gegentore und eine negative Tordifferenz deuten darauf hin, dass die Defensive bisher nicht stabil genug steht. Besonders bei Standardsituationen und nach Ballverlusten entstehen Lücken, die clevere Gegner gezielt ausnutzen können.

Der Aufsteiger agiert meist im 4-2-3-1, zeitweise auch in einer Fünferkette, und zeigt sich sowohl in Ballbesitz als auch gegen den Ball mutig. Im Angriff sucht Wolfenbüttel schnelle Kombinationen über die Flügel, während das Zentrum für zweite Bälle und vertikale Zuspiele genutzt wird. Defensiv kämpft das Team, doch Konstanz und Stabilität fehlen noch, was taktisch versierte Gegner ausnutzen können.

Fazit und Ausgangslage des BSV

Insgesamt gilt Wolfenbüttel als ein kampfstarkes, laufintensives Team, das sich durch Engagement auszeichnet, aber über die gesamte Spielzeit noch nicht konstant Oberliga-Niveau erreicht.

Für den BSV Rehden gilt: Wolfenbüttel ist kein Übermächtiger, aber ein Gegner mit Heimvorteil und guten Ansätzen. Wenn Rehden seine Stärken – wie kompakte Defensive, schnelle Umschaltmomente und Effizienz in den Abschlüssen – gezielt bringt, ist ein Auswärtserfolg machbar. Gleichzeitig muss man wachsam sein bei Standardsituationen und bei der Adaptionsphase des Gegners.

Zudem zeigt die Statistik: Zu viele Gegentore und eine negative Tordifferenz sind ein Hinweis darauf, dass die Defensive bisher nicht stabil steht. Diese Aspekte bieten dem BSV Rehden Ansatzpunkte, gezielt Druck auszuüben. Die Wolfenbütteler konnten in den letzten fünf Spielen keinen Sieg einfahren, also müssen sie dringend punkten.

Der Gegnercheck:

Tabellenplatz: 12 Tordifferenz: 16:22 Punkte: 14

Trend der letzten Spiele: N |N | N | N | N |->

Bester Torschütze: 3 Tore – Nils Göwecke | 3 Tore – Akram-Dine Mohamadou | 2 Tore – Hadi Abou-Raya |

Trainer: Der 46-jährige Deniz Dogan seit Jul. 2022

🔙 Rückblick auf die Begegnungen – BSV Rehden gegen den MTV Wolfenbüttel

Der BSV Rehden trifft am Samstag auf den MTV Wolfenbüttel – da schauen wir auf eine Paarung, die es in Pflichtspielen bisher noch nie gab. Die Teams beider Vereine stehen sich damit im Kampf um drei Punkte erstmals gegenüber.

🎙️Zum Abschluss ein Interview mit Coach Kristian Arambasic vor dem Auswärtsspiel in Wolfenbüttel

Kristian, wie habt ihr den Start in die Trainingswoche nach dem Derby genutzt?

Arambasic: Wir haben zunächst die Partie gegen Wetschen aufgearbeitet und uns gemeinsam die Videoanalyse angeschaut. Dabei hat sich genau das bestätigt, was ich direkt nach dem Spiel gesagt habe: Wir haben sehr dominant und insgesamt richtig gut gespielt. Nur im letzten Drittel hat uns die nötige Entschlossenheit gefehlt.

Woran hat es im Offensivspiel konkret gehakt?

Arambasic: Unsere Boxbesetzung war nicht gut genug. Wir hatten Situationen, in denen Noah allein gegen drei Innenverteidiger stand. Da wird es schwer, aus den vielen Hereingaben etwas zu machen. Obwohl wir 70 % Ballbesitz hatten und rund 600 Pässe an den Mann gebracht haben – Wetschen nur deren 30 % und ca. deren 150 Pässe – fehlte in der entscheidenden Zone die letzte Konsequenz – und manchmal auch das Quäntchen Glück.

Chancen waren dennoch da …

Arambasic: Absolut. Die Latte, der Abpraller aus fünf Metern, die Dreifachchance oder Bärs Abschluss in der ersten Halbzeit – wir hatten vieles, was normalerweise reicht, um ein Spiel zu entscheiden. Das macht es natürlich umso ärgerlicher. Aber: Auf der Gesamtleistung können wir aufbauen. Genau das haben wir in der Woche getan und gezielt an den Abläufen im letzten Drittel gearbeitet und weitere Optimierungen in unser Spiel eingebracht.

Wie ordnen Sie den kommenden Gegner MTV Wolfenbüttel ein?

Arambasic: Ich habe Wolfenbüttel live gesehen und kenne ihren Trainer Deniz Dogan sehr gut. Wir stehen häufiger im Austausch, und ich schätze seine Arbeit sehr. Die Spielidee ist klar zu erkennen: Sie wollen Fußball spielen, mutig nach vorn, ähnlich wie wir. Ich erwarte ein gutes, offenes Spiel.

Du sprichst häufig die Defensive an – was ist dort der Fokus?

Arambasic: Unser Ziel bleibt, ohne Gegentor zu bleiben. Gegen Wetschen kassieren wir nur einen unnötigen Elfmeter, ansonsten haben wir fast nichts zugelassen. Wenn wir in Wolfenbüttel wieder so kompakt verteidigen, bin ich überzeugt, dass wir dort punkten.

 Wie sieht es personell bei euch aus?

Arambasic: Leider fällt unser Capitano Julian Wolff mit einer Zerrung sicher aus. Das ist bitter, weil er eine wichtige Rolle einnimmt. Positiv ist aber, dass Serkan Temin wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen ist und in den Kader zurückkehrt. Paris ist weiterhin mit seiner Nationalelf unterwegs. Ansonsten sind alle Spieler an Bord.

 Was nehmt ihr und die Mannschaft aus dieser Woche mit nach Wolfenbüttel?

Arambasic: Eine Menge Selbstvertrauen. Wir wissen, dass wir ein gutes Team sind und zuletzt – abgesehen vom Spiel in Braunschweig – ordentliche Leistungen gezeigt haben. Wir fahren mit Selbstvertrauen und voller Motivation nach Wolfenbüttel und wollen dort der Heimelf die Punkte klauen. Das ist unser Ziel!

Volle Konzentration. Volle Leidenschaft. #PureLeidenschaft 🖤🤍

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