***Wir haben alles reingeworfen!***

Trainerstatement nach dem Pokalfinale:

Rehdens Coach Kristian Arambasic: „Wir haben uns eine Woche lang sehr konzentriert auf das Finale vorbereitet. Dabei haben wir den Gegner, Atlas Delmenhorst, sehr genau analysiert, mit dem Ziel, ihnen ihre Stärken zu nehmen und selbst immer wieder mit starken Aktionen nach vorn zu kommen. Uns war klar, dass wir sehr kompakt stehen müssen, denn in den letzten Spielen haben wir einfach zu viele, vor allem zu einfache Gegentore kassiert. Deshalb lag der klare Fokus der Trainingswoche auf dem Spiel gegen den Ball. Wir haben Abläufe einstudiert, um die Raute von Atlas nicht ins Spiel kommen zu lassen.

Das ist uns in der ersten Halbzeit hervorragend gelungen. Wir hatten die Kontrolle und konnten daher auch ein Tor erzielen, das aber leider aberkannt wurde – vermutlich zu Unrecht, wie ich gehört habe. Ich habe es mir selbst bisher nicht auf Video angeschaut, aber nach den Aussagen mehrerer Beobachter soll es kein Abseits gewesen sein. Kurz darauf machen wir das verdiente 1:0 und haben dann auch direkt das Quäntchen Glück auf unserer Seite, als Lamine Diop den Ball aus drei Metern nur an die Latte hämmert. Dazu mussten wir einen gefährlichen Eckball überstehen. Aber auch wir hatten vor der Halbzeit die große Chance, auf 2:0 zu erhöhen. Das hätte uns sehr gutgetan. Insgesamt war die erste Halbzeit sehr konzentriert, damit waren sowohl ich als auch mein Co-Trainer Björn sehr zufrieden.

In der zweiten Hälfte war klar, dass Atlas mehr Druck machen würde. Nichtsdestotrotz haben wir an unserem Plan festgehalten, die Räume weiter eng gehalten und sehr aufopferungsvoll gegen den Ball gearbeitet. Das hat sich ausgezahlt, denn wir haben in der zweiten Halbzeit keinen einzigen Torschuss zugelassen. Leider wurde das Spiel dann in der Luft entschieden – und da waren wir über die gesamte Spielzeit unterlegen. Zweimal haben wir per Kopf die Gegentore kassiert.

Das erste Gegentor war extrem bitter, weil es gar keine Ecke hätte geben dürfen. Auf den Aufnahmen ist deutlich zu erkennen, dass der Ball von einem Atlas-Stürmer ins Aus geköpft wurde und nicht von unserem Spieler Eric Anozie. Bedauerlicherweise hat der Schiedsrichter das anders bewertet. Die daraus resultierende Ecke hat dann direkt zum Ausgleich geführt. Und wenn du dann in der 88. Minute das 1:2 kassierst, ist das natürlich mehr als bitter. Bis zu diesem Zeitpunkt war das Remis absolut verdient. Doch das Quäntchen Glück lag in dieser Phase aufseiten von Atlas. Wir haben noch versucht, mit frischen Spielern für Entlastung zu sorgen, aber das hat in dem Moment nicht mehr den erhofften Effekt gehabt.

Am Ende hat es dann leider nicht gereicht. Glückwunsch an Atlas Delmenhorst zum Pokalsieg. Wir gehen jetzt in die Pause, in der wir uns neu strukturieren und organisieren werden.“

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